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Unser Immunsystem – Polizei und Müllabfuhr

Unser Immunsystem spielt in unserem Körper eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, uns gesund zu erhalten. Es identifiziert und entfernt schädliche Mikroorganismen, Gift- und Fremdstoffe, Zellreste und tote Zellen und schädliche Zwischenprodukte, die beim Zellstoffwechsel entstehen. So gesehen übernimmt es in unserem Körper die Rolle der Polizei und der Müllabfuhr.

 

Die Immunreaktion – eine Entzündung

In der Regel werden 98% aller z.B. bakteriellen Angriffe sofort neutralisiert ohne dass es zu weiteren Symptomen kommt. Nur wenn dieser Sofort-Mechanismus nicht ausreicht kommt es zu einer lokalen Entzündungsreaktion. Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Wunde. Das kann am Körper außen, z.B. durch eine Verletzung sein oder innen, z.B. durch eine Überbelastung. Dann führt diese Immunreaktion zu einer akuten Entzündung und Sie durchlaufen die 5 Entzündungszeichen, calor, dolor, tumor, rubor und functio laesa:

Calor heißt Wärme: Durch verstärkte Durchblutung dieses verletzten Gewebes wird der Bereich Ihrer Wunde warm. Sie können es sogar als heiß empfinden. Spüren Sie es am ganzen Körper haben Sie Fieber. Dolor heißt Schmerz: Die verletzten Gewebszellen schütten Histamin aus und Sie empfinden an der Wunde Schmerzen. Tumor heiß Schwellung: Das Gewebe schwillt an und wird dick. Rubor heißt Rötung: Durch die vermehrte Durchblutung wird das Gewebe nicht nur warm, es erscheint auch durch den roten Blutfarbstoff „Hämoglobin“ rot. Functio laesa heißt lädierte oder beeinträchtigte Funktion: Sie können mit dem verwundeten Körperteil nicht mehr die Dinge erledigen, die Sie sonst damit erledigt haben. Sie fühlen sich in Ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.

Durch die Entzündung leitet das Immunsystem die Heilung ein. Ihr Körper reinigt die Wunde, repariert das Gewebe und versorgt es mit Bau- und Nährstoffen, so dass es sich wieder vollständig regeneriert. Dieser Prozess kostet Energie, die dann an anderer Stelle fehlt. Sie spüren das als Müdigkeit und Erschöpfung. Diesen natürlichen Heilungsvorgang sollten Sie nicht durch Medikamente oder fiebersenkende Mittel beeinträchtigen. Das macht es auf Dauer nur schlimmer. Sie dürfen ihn aber gerne mit der Gabe von Heilkräutern unterstützen.

Wie Sie solch eine makroskopische Entzündungsreaktion im oder am Körper beobachten können, so gibt es auch mikroskopisch kleine Entzündungsreaktionen an und in den Zellen über den ganzen Körper verteilt. Stellen Sie sich nun vor, dass die Ursachen, die diese Immunreaktion und Entzündung in Ihrem Körper ausgelöst haben, nicht verschwinden, sondern immer wiederkehren, dann wird auch das Immunsystem immer weitermachen und neue Entzündungsreaktionen auslösen. Die Entzündung wird chronisch. Man nennt dies im mikroskopischen Bereich „stille Entzündungen“, da Sie im Regelfall nichts davon merken, da es ganz still abläuft. Allerdings entwickeln sich daraus Krankheitssymptome, die Sie anfangs als ständige Müdigkeit oder Erschöpfung wahrnehmen. Das geht solange, bis die Ursachen endlich nachlassen und verschwinden oder das Immunsystem erschöpft ist.

Lassen die Ursachen nach oder verschwinden sie sogar ganz, wird Ihr Körper wieder gesund. Bleiben die Ursachen bestehen, verstärken sich Ihre Krankheitssymptome sogar noch und Sie entwickeln handfeste Krankheiten, die auch zum Tode führen können. Nahezu alle Krankheiten beginnen mit stillen Entzündungen. Finden Sie also die Ursachen und erlauben Sie Ihrem Körper, sich zu heilen. Ihr Körper weiß am besten, wie das geht und was es dazu braucht. Hierbei empfehle ich Ihnen, den Heilungsvorgang zusätzlich gezielt zu unterstützen. Lassen Sie sich gut beraten und benutzen Sie vor allem die Natur als Ihre Apotheke.

Aufbau des Immunsystems

Lernen Sie nun Ihr Immunsystem kennen. So verstehen Sie auch den Heilungsvorgang viel besser. Die zellulären Bestandteile des Immunsystems entwickeln sich, wie auch die roten Blutzellen, aus den Stammzellen des Knochenmarks. Nach der Art, wie sie später ihre Aufgaben erfüllen, werden sie in Immunzellen des unspezifischen Immunsystems und in Immunzellen des spezifischen oder lymphatischen Immunsystems eingeteilt:

Unspezifisches Immunsystem

Zu den Immunzellen des unspezifischen Immunsystems gehören die Monozyten oder Makrophagen, die Granulozyten und die Mastzellen. Sie sind unspezifisch, da sie nicht unterscheiden, was sie angreifen und auffressen. Sie werden daher auch als Fresszellen oder Phagozytengriechisch: phagocytieren = auffressende Zellen bezeichnet. Ihre Aufgabe ist es Fremdstoffe sofort zu neutralisieren und nach einer erfolgreichen Abwehr alles „aufzuräumen“.

Monozyten/Makrophagen

Die reifen Monozyten machen 3 – 7 % der weißen Blutkörperchen aus. Im Blutkreislaufsystem halten sich nur maximal 12 Stunden auf. Dann wandern sie ins Gewebe und werden zu Makrophagen. Je nach Gewebeart haben sie dann unterschiedliche Namen.
Sie erfüllen mehrere Aufgaben: Größere Partikel wie Bakterien, entartete Zellen oder Zellreste, aber auch z. B.Metallteilchen werden amöbenartig umflossen und auf diese Weise im Makrophagen einverleibt und – soweit möglich – aufgelöst. Ferner setzen sie im Sinne eines Alarmsignals sogenannte Zytokine frei, im Wesentlichen TNFαTumor-Nekrose-Faktor-alpha, die andere Immunsystemzellen alarmieren und die Entzündung aktivieren. Auch wird damit das Gehirn informiert, so dass es zu einer Fieberreaktion kommen kann. Diese Zytokine können wir im Labor messen und so auch chronische stille Entzündungen identifizieren, die mit dem CRP-WertC-reaktives Protein, dessen Wert bei akuten Entzündungen ansteigt nicht erfasst werden.

Granulozyten

Die Granulozyten stellen mit ca. 70% den größten Anteil der weißen Blutkörperchen. Sie unterteilen sich in Neutrophile, Basophile und Eosinophile. Sie halten sich bis zu 5 Tagen im Blutkreislaufsystem auf, kommen bei einer Entzündung den Makrophagen zur Hilfe und sind dann dort dann die dominierenden Zellen. Je mehr, insbesondere neutrophile Granulozyten bei einer Entzündung beteiligt sind, desto heftiger fällt die Entzündung aus und die Granulozyten verschmelzen schließlich mit dem Gewebe und zersetzen sich. Das Ergebnis ist Eiter. Dieser besteht fast ausschließlich aus zersetzten neutrophilen Granulozyten. Läuft dieser Prozess innerhalb des Gewebes ab, kommt es zum Abszess. Dieser Entzündungsvorgang ist mit einem hohen Verbrauch an Energie, also Verbrauch von Sauerstoff und Glukose verbunden. Diese Energie fehlt dann an anderer Stelle und Sie fühlen sich folglich müde, erschöpft und motivationslos. Die Basophilen und Eosinophilen spielen mehr bei allergischen Reaktionen eine Rolle. Die Eosinophilen beobachtet man verstärkt am Ende einer Entzündungsreaktion und bei Parasitenbefall.

Mastzellen

Die Mastzellen halten sich vorwiegend in den Schleimhäuten auf. Sie spielen eine wichtige Rolle bei allergischen Reaktionen und setzen dabei Histamin frei. Histamin ist ein starker Mediator, der im Organismus eine Fülle von Folgereaktionen auslöst. Histamin bewirkt u. a. eine Anschwellung des Gewebes und löst oft einen Juckreiz aus.

Killerzellen

Die natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) gehören zu den Lymphozyten, besitzen aber keine Antigen-spezifischen Rezeptoren. Sie spielen eine wichtige Rolle zwischen angeborener und erworbener Immunität. Sie sind in der Lage, abnormale Zellen wie Tumorzellen zu erkennen und abzutöten. NK-Zellen müssen nicht aktiviert werden, jedoch wird ihre Aktivität auch durch Interleukine oder Interferone, die von Makrophagen freigesetzt werden, noch mehr gesteigert.

Spezifisches Immunsystem

Das spezifische Immunsystem ist einzigartig darin, sich an ein AntigenDie Struktur der Oberfläche eines körperfremden Eiweißes (z. B. eines Bakteriums) setzt sich unter anderem aus artfremden Eiweißen zusammen, die man als Antigene bezeichnet. (vor allem Bakterien, Tumorzellen, infizierte Zellen, Fremdeiweiße) zu erinnern. Man nennt das „immunologisches Gedächtnis“. Es wird durch die Lymphozyten repräsentiert. Nach Erstkontakt mit einem Antigen entwickeln sich die Lymphozyten entweder zu Antikörper-produzierenden B-Zellen oder zu T-Helferzellen oder zu Gedächtniszellen, dem immunologischen Gedächtnis. Die Lymphozyten wandern durch die Blutbahn ins Gewebe. Nur 5% aller Lymphozyten finden sich in der Blutbahn. Sie können vom Gewebe auch wieder über das Lymphknotensystem zurück in die Blutbahn wandern.

Auf die THelferzellen möchte ich an dieser Stelle noch etwas näher eingehen. Aus T-Helferzellen TH0 können sich nach dem ersten Antigenkontakt TH1-, TH17-, TH2- und Treg-Zellen entwickeln. Deren Zusammenspiel sichert eine angepasste, effiziente und gut kontrollierte Immunreaktion. Die TH1-Zellen sorgen dafür, dass in Ihren infizierten Zellen der Zelltod, genannt Apoptose, ausgelöst wird und auf diese Weise erkrankte Zellen sich nicht mehr vermehren, sondern vom Körper ausgeschieden werden.

TH2 Zellen sorgen insbesondere durch Aktivierung der B-Zellen dafür, dass die Krankheitserreger direkt unschädlich gemacht werden. Beide T-Helferzelltypen sollten sich im Gleichgewicht zueinander befinden. Da die TH1- und TH2-Zellen sich gegenseitig in ihrer Funktion hemmen, geht eine TH2-Dominanz in der Regel mittel- und langfristig mit einer Schwächung der TH1-Immunantwort einher. Wir sprechen hier von einem TH1/TH2-Shift. Dies erklärt die häufige Immunschwäche bei chronischen Entzündungserkrankungen. Dieses TH1/TH2-Verhältnis können wir in Ihrem Blut messen.

Antikörper produzierende B-Lymphozyten

Insbesondere die B-Lymphozyten bilden Antikörper. Das sind spezielle Eiweiße (Immungloboline), die aufgrund ihrer Struktur nur ein bestimmtes Antigen angreifen und neutralisieren. Die Antikörper werden in fünf Klassen eingeteilt, die unterschiedliche Bedeutung bei einer Immunantwort haben:

IgG-Antikörper: Sie neutralisieren Mikroorganismen und Giftstoffe, die im Plasma vorkommen, so dass die Fresszellen sie anschließend besser aufnehmen können.

IgM-Antikörper: Sie bilden sich vor allem zu Beginn einer Abwehrreaktion. Ihre Aktivierung löst eine Kette von Reaktionen aus, die schließlich den Erreger auflösen.

IgA-Antikörper: Sie kommen in Regionen des Körpers vor, die für antikörperbildende Zellen unerreichbar sind. Sie befinden sich beispielsweise im Speichel, in der Tränenflüssigkeit, im Schweiß, im Nasenschleim, in der Muttermilch, sowie in den Sekreten der Lunge und des Magen-Darm-Trakts. Die IgA bilden in der Schleimhaut eine Barriere, in der die Antigene gebunden werden und so deren Eintritt in tiefere Schichten verhindern.

IgE-Antikörper: Sie spielen eine besondere Rolle bei der Abwehr von Parasiten und bei allergischen Reaktionen, indem sie sich mit bestimmten Fresszellen verbinden. Geraten sie in Kontakt mit einem allergieauslösenden Stoff (Allergen), schütten sie verschiedene Substanzen aus, vor allem Histamine, die zu entzündlichen allergischen Reaktionen führen.

IgD-Antikörper: Sie finden sich als Oberflächeneiweiß auf unreifen B-Lymphozyten und haben eine regulatorische Funktion.

Durch die Bildung von Gedächtniszellen ist das Immunsystem in der Lage, sich an die fremde Oberflächenstruktur zu erinnern, so dass bei einem erneuten Kontakt des Körpers mit dem gleichen Antigen die Immunreaktion einen schnelleren Ablauf mit stärkerer Antikörperproduktion zeigen kann, als beim ersten Mal. Das kann sogar dazu führen, dass beim nächsten Mal keine Krankheitssymptome mehr auftreten.

Das Zusammenspiel der weißen Blutzellen

Wir haben jetzt die weißen Blutzellen kennengelernt und wollen nun sehen, wie sie bei einer Immunreaktion wie ein Orchester zusammenspielen. Diese Vorgänge sind sehr komplex. Ich beschränke mich hier aber auf eine einfache Darstellung. Die Immunreaktion beginnt damit, dass die Makrophagen die körperfremden Stoffe aufnehmen und sie in die Lymphgewebe des Immunsystems transportieren. Wenn sie es nicht alleine schaffen, alle Fremdstoffe zu vernichten, werden Alarmbotenstoffe, sogenannte proentzündliche Zytokine TNF-Alpha (Tumornekrosefaktor) und IL-1 (Interleukin) freigesetzt, die die Granulozyten herbeirufen und später auch die Lymphozyten.

Die gezielte Anlockung durch chemische Botenstoffe (Chemotaxis) in das betroffene Gewebe wird dadurch erreicht, dass die Leukozyten in dem Kapillarbereich der Blutgefäße entlang der Innenwand rollen und durch die Botenstoffe veranlasst werden, dann sofort durch die Kapillarwand ins Gewebe einzudringen. Infolge kommt es jetzt zu einer Entzündungsreaktion im betroffenen Gewebe.

Die Makrophagen, die in die Lymphknoten wandern, „lehren quasi“ dort die Lymphozyten und es entstehen Lymphozyten mit einer ganz spezifischen Abwehrfähigkeit, indem sie für dieses Antigen ganz spezifische Antikörper entwickeln.

So „ausgerüstet“ kommen sie, durch Botenstoffe (z.B. TNF-Alpha, IL-1) angelockt, in das infizierte Gewebe und verbinden sich mit den Antigenen zu einem Antigen-Antikörper-Komplex. Diese Verbindung neutralisiert bereits viele Antigene und sie verlieren ihre schädigende Wirkung. Die Fresszellen nehmen anschließend die Antigen-Antikörper-Komplexe auf und eliminieren sie vollständig.

Antikörper finden Sie in Ihrem Blutkreislaufsystem nach einer durchlebten Immunreaktion für einige Wochen bis wenige Monate. Wenn Sie danach keine oder nur wenige Antikörper im Blut vorfinden, heißt das nicht, dass Sie keine Antikörper mehr haben. Sie stehen bereit, hauptsächlich in den Lymphknoten, um bei einem erneuten Infekt sofort ausgeschüttet zu werden.

 

Wie unterstütze ich mein Immunsystem?

Wie Sie eingangs gesehen haben, gibt es mittlerweile unzählige Faktoren, die Ihre Körperzellen stressen und damit Ihr Immunsystem auf Dauer überfordern. Das heißt aber nicht, dass Sie dem für immer hilflos ausgesetzt sind. Sie können schon einiges tun, um Ihr Immunsystem zu stärken. Die Maßnahmen hängen davon ab, ob Sie schon vorbeugend handeln wollen oder Sie unter immer wiederkehrenden Symptomen leiden.

Vorbeugende Maßnahmen

Eine entscheidende vorbeugende Maßnahme ist die Vermeidung von unnötigem Stress. Beobachten Sie ganz bewusst, was alles auf Sie einwirkt und was es mit Ihnen seelisch, geistig und körperlich macht. Achten Sie darauf, wie Sie dann reagieren und Sie werden im Laufe der Zeit eine Veränderung beobachten. Alleine durch das bewusste Beobachten und Erkennen werden Sie mit der Zeit gelassener und bekommen mehr Abstand zu dem Geschehen.

Das kann soweit gehen, dass Sie, bevor Sie reagieren, sich innerlich die Fragen stellen. Was passiert hier gerade? Was habe ich damit zu tun? Das gilt nicht nur für herausfordernde, emotionale Situationen (Meinungsverschiedenheiten, Konfrontationen, Streits usw.), sondern auch für alltägliche Handlungen. Ihnen wird bewusst, was Sie in diesem Moment Ihrem Körper antun, was Sie gerade tun, auch z.B essen und trinken und was Sie damit Ihrem Köper einverleiben. Ihnen wird bewusst, dass die Zellen daraus ihre Baustoffe, Nährstoffe, Vitamine, Mineralien usw. herausziehen, damit Sie leben können. Sind diese lebensnotwendigen Stoffe darin überhaupt enthalten oder führen Sie Ihrem Köper mehr Fremdstoffe und Gifte zu? Sie merken schon, worauf ich hinaus will: „Sie sind das, was Sie essen und trinken“ und Sie erkennen, dass Sie mit Ihrem Körper respektvoller umgehen sollten. Er wird es Ihnen durch mehr Gesundheit und einem besseren Lebensgefühl danken. Die „achtsame“ Lebensweise und „artgerechte“ und abwechslungsreiche Ernährung bei guter Gesundheit reicht in der Regel völlig aus, um damit auch eine starkes Immunsystem zu erhalten, ohne dass Sie viele Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen müssten. 

Zwei Vitamine empfehle ich Ihnen aber grundsätzlich immer einzunehmen und das sind Vitamin D in den Jahreszeiten, wo die Sonne wenig scheint (60 I.E. oder 1,5 µg pro kg Körpergewicht pro Tag) und Vitamin B12 ganzjährig (100 µg Methylcobalamin pro Tag). Das sind zwei Vitamine, die in den Nahrungsmitteln fast gar nicht oder zu wenig vorhanden sind.

Maßnahmen bei Symptomen

Leider gehören die meisten Menschen und vielleicht auch Sie nicht zu den Menschen, die von sich behaupten können, völlig gesund zu leben und zu sein. Wie wir ja schon gesehen haben, ist unsere Umwelt sehr herausfordernd, so dass unsere Körperzellen und damit auch unsere Immunzellen einen höheren Bedarf an Nährstoffen haben. Sie merken das, wenn Sie öfters leichte Symptome wie z. B. Müdigkeit, Infektionsanfälligkeit, Hautausschläge oder Schmerzen haben. Sie können davon ausgehen, dass Ihr Immunsystem dann gestresst ist.

Folgende Mikronährstoffe stärken das Immunsystem und ich empfehle Ihnen, Sie täglich bewusst zu sich zu nehmen: Glutathion, Omega3-Fettsäuren, Vitamin C und E, Selen, Zink, Magnesium, einen Vitamin B-Komplex und die schon genannten Vitamine D3 und B12.
Sollten sich die Symptome damit nicht verbessern, suchen Sie bitte jemanden Ihres Vertrauens auf, der sich in ganzheitlicher Naturheilkunde auskennt, sie genau untersucht und berät.

Gerne dürfen Sie das Kommentarfeld benutzen, um über Ihre Erfahrungen zur Stärkung des Immunsystems zu berichten:

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